"Brüder Grimm. Bekannte und unbekannte Geschichten"
Großformatige Fotographien von ANNA SCHEIDEMANN
Illustrationen und Aquarellen von ELENA RYASANTSEVA
6. Februar 2022 - 22. Mai 2022
Die Ausstellung umfasst insgesamt 29 Photographien von Anna Scheidemann, die einige bekannten und unbekannten Märchen von Brüder Grimm darstellen.
Die Künstlerin Elena Ryazantseva präsentiert Aquarellen und Illustrationen. Über 30 Werken sind thematisch mit Marburg, Landkreis und mit Märchen von Marburg verbunden.
Die Künstlerinnen haben Ziele ihres Projekts folgendermaßen definiert:
Anna Scheidemann: “Meine Intention ist, durch die Photographien das Erbe von Brüder Grimm in moderne Paradigmen zu überführen. Das klassische Bild soll neu wahrgenommen werden, indem der Betrachter durch das Prisma bewährter kultureller Werte das Erbe neu interpretiert. “
Elena Ryasantseva: “In moderne Zeit und unserem Alltagsleben bleibt nicht viel Platz für Träume und Märchen. Wir leben in dem Ort, der Jacob und Wilhelm Grimm zu ihrer weltberühmten Sammlung von Kinder- und Hausmärchen inspirierte. Diese Märchen neu zu erleben, den Jung und Alt an die aufmerksam zu machen und mit der Gegenwart zu verknüpfen ist mein Ziel.”
Finissage der Ausstellung "Lahn-Romantik"
Sonntag, 23. Januar 2022 um 17.00 Uhr, Historischer Rathaussaal
Vortrag : „Burgenromantik an der Lahn“
von Dr. Rainer Zuch, Marburg
Lahn-Romantik
ANITA BADENHAUSEN und WALTRAUD MECHSNER SPANGENBERG
3. Oktober 2021 - 23. Januar 2022
Drinnen und Draußen.
Von Glück und Schönheit kleiner Dinge
23. Mai 2021 !!! – 19. September 2021
„… die Zauberinnen mögen verbrennet werden.“
Hexenverfolgung in Hessen
in Kooperation mit der Universitätsstadt Marburg und der Geschichtswerkstatt Büdingen
18. September 2020 – 30. April 2021
Marburger Hexenturm, Foto: Marita Metz-Becker
Die vom Marburger Haus der Romantik e. V. in Kooperation mit der Universitätsstadt Marburg und der Geschichtswerkstatt Büdingen veranstaltete Sonderausstellung zeigt auf, wo und wann die Hexenverfolgungen in unserer Gegend stattfanden, wie die damalige Rechtsprechung aussah und wie die frühneuzeitliche Gesellschaft mit dem Delikt „Hexerei“ umging.
Im Mittelpunkt stand meist der Schadenszauber, denn für die Menschen jener Zeit war es überlebenswichtig zu erkennen, warum ein Kind starb, die Kuh erkrankte oder die Ernte verfaulte. Zu den frühneuzeitlichen Vorstellungswelten gehörte magisches Denken, Zauberglauben und der Pakt mit dem Teufel.
Allerdings waren die Ansichten über das Hexenverbrechen nie einheitlich. Immer gab es auch Stimmen, die die Existenz des Deliktes bestritten. Auch die Verfolgungen gestalteten sich in den hessischen Territorien unterschiedlich intensiv.
ERÖFFNUNG der AUSSTELLUNG
„… die Zauberinnen mögen verbrennet werden.“ Hexenverfolgung in Hessen Donnerstag, 17. September 2020 um 19:00 Uhr Marburger Kunstverein, Gerhard-Jahn-Platz 5 Die Vernissage erfolgt in Marburger Kunstverein
Begrüßung:
• Ruth Fischer, Fachdienst Kultur der Universitätsstadt Marburg • Prof. Dr. Marita Metz-Becker, Vorstand des Marburger Hauses der Romantik e.V.
THEMENVORTRAG:
„Hexenverfolgung in Schweden im 17. Jahrhundert. Ein Kampf zwischen überlieferten Traditionen und Protestantismus“
Themenvortrag:
• Gunilla Rising Hintz, Fil. mag. stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Marburger Hauses der Romantik e. V.
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"Marburger Alltagsleben im 19. Jahrhundert" - Der Link zum Presseartikel
Eine DAUERAUSSTELLUNG im INSTITUT FÜR EUROPÄISCHE ETHNOLOGIE /
KULTURWISSENSCHAFT, Deutschhausstraße 3, Marburg
Die vom Marburger Haus der Romantik präsentierte Ausstellung "Marburger Alltagsleben im 19. Jahrhundert" ist wegen des großen Interesses nun als Dauerausstellung im Institut für Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft, Deutsch-hausstrasse 3, Marburg, zu sehen. Der Begleitkatalog wurde neu aufgelegt und kann sowohl im Institut als auch im Marburger Haus der Romantik für 9,80 € erworben werden. |